Bobbyfishermenfriends Neumünster  2.5 : 5.5               SG Plöner See I  

Das Meisterstück oder verlustpunktfrei in die Bezirksliga.

Am 23-2-18 machten sich 7 Plöner auf dem Weg nach NMS. Matthias von Zastrow musste sich leider kurzfristig aufgrund einer Grippe abmelden. Somit starteten wir mit einem 1-0 Rückstand. Dieser wurde jedoch ("so schnell habe ich noch nie gewonnen") von Fred ausgeglichen. Fred (Brett 5)konnte mit einem Bauern die gegnerische Dame sowie einen Springer angreifen, so dass sich ein Figurengewinn ermöglichte. Kurz danach gab sein Gegner auf. 

Bernd an Brett 8 erzielte ein wenig später in seiner unnachahmlichen Art ( nur 5 Minuten verbraucht) den zweiten Sieg und das mit einem dick geschwollenen Knie, mit dem er kaum laufen konnte. Danke Bernd, das Du dich durchgebissen hast. 

Wiederum kurz später zwang Marc am Brett 3 seinen Gegner zur Aufgabe. Der Springer von Marc tat das was Springer am liebsten tun und gabelte. Das Ergebnis: Figurengewinn und sofortige Aufgabe seines Gegners. 3-1 für uns.

Danach 2 schnelle Remis von Winus( Brett 1) und Harald (Brett 6). Winus titulierte seine Partie als " langweilig" während Harald von "alles zugestellt und blockiert" sprach. 4-2.

Rolf an Brett 7 beendete seine Partie daraufhin ebenfalls trotz viel besserer Stellung ( sein Gegner wollte eigentlich schon aufgeben), weil er Bernd eine schnelle Heimfahrt ermöglichen wollte und holte somit den Mannschaftssieg für uns. 4.5 : 2.5

Nun war nur noch Dieter an Brett 4 am spielen. Aus dem geschlossenen Sizilianer konnte er mit seinem Läuferpaar eine Qualität und dann die Partie gewinnen.

Endstand: 5,5 - 2,5.

Tolle Saison 2017/18.

Marc Schmidt

Viertelfinale des Bezirkspokales

TSV Hessenstein 1.5 : 2.5    SG Plöner See I

Knapper  Sieg gegen Hessenstein - oder: 3 Sekunden sind 3 Sekunden

In guter Besetzung machten wir uns auf den Weg nach Hessenstein. Dort entwickelten sich an allen Brettern recht ausgeglichene Spiele, so kam es, als ich am ersten Brett nach 2 Stunden ein Remisangebot erhielt und ich deutlich mehr Restzeit hatte, dass ich mir die anderen Brettsituationen anschauen konnte. Bei Fred am zweiten Brett war das Brett noch voll, die Bauern hatten sich am Damenflügel festgelaufen. Matthias am dritten Brett hatte durch druckvolles Spiel eine sehr starke Stellung, in der sein Gegner überhaupt kein Gegenspiel hatte und es nur eine Frage der Zeit war, bis sich auch materieller Vorteil einstellen würde. Marc an Brett 4 hatte einen Bauern mehr und die etwas bessere Stellung. So wartete ich erst mal ab, leider konnte Marc seinen Mehrbauern nicht verwerten und willigte später ins Remis ein. Matthias eroberte einen Bauern und später einen zweiten, so dass dort nicht mehr anbrennen würde und der Sieg später offiziell wurde. Daher spielte ich weiter und versuchte ein bisschen Druck aufzubauen, allerdings konterte Sönke Anders stark, so dass ich zuerst leicht, später deutlich schlechter stand. Zu unserem Glück übersah Sönke einen schnellen Gewinn, so dass ich noch in ein Dauerschach entkommen konnte, somit auch Remis. (Ironischerweise stellte sich in der Analyse heraus, dass meine Stellung leicht verloren war, was wir jedoch beide am Brett nicht so fanden!?) Nun kam es auf Fred an, der mit 4 Minuten gegen 32 Minuten in ziemlich ausgeglichener Stellung gegen den drohenden Zeitverlust kämpfte - ich selbst hätte mich passiv verhalten und das Remis letztlich erzwungen, jedoch wurde Fred kreativ und schaute, als er nur noch 120 Sekunden auf der Uhr hatte über eine Minute in die Stellung und verschärfte sie dann. Da sein Gegner mitblitzte, gelang es Fred, seinen Bauern mit Schach unzuwandeln, so dass Fred mit noch 3 Sekunden auf der Uhr Dauerschach und damit Remis durch Stellungswiderholung reklamierte. Hier stellte sich nach kurzer Analyse heraus, dass es eigentlich ein Dauermatt werden würde, aber uns reichte das Remis um mit 2,5 zu 1,5 zu gewinnen.

In der nächsten Runde stehen uns dann wohl nur noch große Brocken gegenüber, aber mit einer so leidenschaftlichen Leistung wie gegen Hessenstein ist alles möglich.

Winus Müller

Bezirksklasse A 

SG Plöner See I 6:2 SG Agon Neumünster IV

  3. Runde am 17.11.2017 

Dritter Sieg im dritten Spiel

Der dritte Mannschaftskampf begann für uns recht vielversprechend mit einem Sieg von Harald bereits nach einer Stunde; er hatte seinen Gegner nach allen Regeln der Schachkunst überspielt und mitten auf dem Brett matt gesetzt. Nachdem Bernd nach wechselreichem Spiel in letztlich deutlich schlechterer Stellung und Rolf nach ruhigem Spiel in leicht schlechterer Stellung jeweils Remis angeboten wurde und sie dies natürlich annahmen, führten wir bereits nach 100 Minuten mit 2:1. In der Folge gewann Dieter die Qualität und Winus stellte nach dem Motto "Zwischenzüge sind Glückssache" eine Figur und die Partie ein. Nachdem nach drei Stunden sowohl Dieter als auch Claus mit druckvollem Spiel den vollen Punkt einfahren konnten, gab Winus seine Partie auf. Es stand 4:2 und die beiden restlichen Partien sahen gut aus für uns. Marc gewann seine Partie im Endspiel, nachdem er vorher den schnellen Figurgewinn ausgelassen hatte und auch Fred spielte seine Partie konzentriert zuende und konnte seinen starken Mehrbauern gut zur Geltung bringen. Somit war der Sieg mit 6:2 nicht nur deutlich, sondern auch verdient.

Winus Müller

SG Plöner See II im Bezirkspokal gegen Flintbek  am 1.12.17

Pokal-Aus mit 1:3 für die SG Plöner See II  !

Mit großem Ehrgeiz  war die SG Plöner See II zum Pokalkampf gegen Flintbek II aufgebrochen. Dort traf man jedoch auf einen Gegner, der in Bestbesetzung antrat, und fest das Weiterkommen im Visier  hatte. Dabei sah es zunächst noch ganz passabel aus. Harald (Brett 1) kam gut in die Eröffnung; Siegbert (Brett 2) gelang es, ohne Komplikationen in den Igel zu kommen., und Dittmar (Brett 3)stand zunächst auch ungefährdet, während Rainer an Brett 4 frühzeitig Druck auf die gegnerische schwarze Stellung ausübte.

Dann jedoch nahm des Verhängnis seinen Lauf. Harald  büßte nach weniger weiteren Zügen die Qualität ein und stand mit dem Rücken zur Wand. Dittmar verlor gegen seinen deutlich DWZ-stärkeren Gegner einen Läufer, konnte jedoch im Damen-Endspiel gegenseitige Bauernketten erzeugen, so dass der Läufer scheinbar wirkungslos bleiben würde. Hier war immer noch auf ein Remis zu hoffen. Siegbert hatte zwischenzeitlich das Läuferpaar gewonnen und den Druck auf den gegnerischen König erhöht, sah sich jedoch einer sehr umsichtigen Verteidigung gegenüber. Auch Rainer stand weiterhin Erfolg versprechend. Jedoch: Als Erster musste Harald aufgeben. Danach gelang es Dittmars Gegner, einen Durchbruch in einer Bauern kette zu erzwingen, wonach der Läufer große Wirkung entfalten konnte. Nach einem weiteren Bauernverlust gab Dittmar die nun hoffnungslose Partie auf, womit der Kampf entschieden war. Siegbert konnte zwar nach erfolgtem Damentausch noch einen Bauern gewinnen; für einen Sieg gingen aber auch ihm die Ideen aus, so dass ein Remis wegen Zugwiederholung die Folge war. Auch Rainer fand letztlich kein Mittel gegen die hartnäckige Verteidigung seines Gegners. Die logische Folge: auch hier Remis. und am Ende stand eine verdiente 1:3.-Niederlage und das Aus aller Pokalträume!

Siegbert Westphal-Stubbe

Bezirksklasse C  

SG Plöner See II  2:2 TSV Klausdorf

Punkteteilung in der 4. Runde

Mit großen Erwartungen startete die II. Mannschaft  ins Spiel gegen Klausdorf.

Und es lief gut an: Rainer an Brett 3 setzte als Schwarzer seinen Gegner von Anfang an unter Druck, bekam sehr früh eine überlegene Stellung und brachte als Erste den vollen Punkt unter Dach und Fach. Dittmar an Brett 2  stand zu Beginn durchaus passabel und ließ mindestens auf ein Remis hoffen. Auch GM (Brett 4)stand zunächst klar besser, wenn auch nicht deutlich auf Gewinn. Siegbert an Brett 1 gelang es zwar nicht, gegen d4 in den Igel zu kommen; jedoch verpasste er seinem Gegner im Nimzo-Inder den Doppelbauern auf der c-Linie und blockierte  komplett den Damenflügel. Dittmar kam leider vom rechten Wege ab und müsste den Punkt seinem Gegner überlassen. Kurze Zeit später bot  GMs Gegner Remis an, dass  aufgrund der besseren Stellung abgelehnt wurde. Siegberts Gegner fand derzeit keinen  sinnvollen Plan für Aktionen am Königsflügel, sodass die Initiative auf Siegbert überging. Nach seinen ersten Angriffszügen fiel sein Gegner in zunehmend in längeres Nachdenken; für die Züge 13 –15 verbrauchte er mehr als 1 Stunde! Währenddessen stellte GM zunächst einen Läufer ein und übersah kurze Zeit später eine Springergabel, wonach auch ein Turm ersatzlos sein Leben aushauchte.. GMs Bauernsturm wurde vom Gegner zwar umständlich, aber effektiv abgewehrt, so dass die Niederlage quittiert werden musste,. Währenddessen gelang Siegbert durch einen unerwarteten Damenrückzug ein Doppelangriff, wonach der Gegner sofort aufgab. So trennte man sich (leider.leistungsgerecht) mit 2:2.

Siegbert

Bezirksklasse A 

SG Plöner See I 5:3 Kiel Ost I

4. Runde am 8.12.2017

Ein schwer erkämpfter 4. Sieg  in Serie

Am 08.12.17 traten wir zum vierten Spiel zu Hause in Ascheberg gegen unseren Verfolger Kiel Ost I an. Kurz nach 19:30 Uhr waren alle 8 Bretter besetzt und die Spiele begangen.

Um 20:30 Uhr bot der Gegner von Marc am Brett 3 nach beidseitiger schneller Eröffnung im Sizilianer Remis an. Nach kurzem Checken der anderen Bretter stimmte Marc zu. Denn kurze Zeit später konnten Matthias am Brett 2 und Bernd am Brett 8 ihre Gegener zur Aufgabe bewegen.  Matthias mit einem Mehrturm (erfolgreiche Revanche gegen Götz ) und Bernd mit einem starken Freibauern stellten das Ergebnis somit auf 2,5 zu 0,5. Es sah gut aus und manch einer dachte schon an ein 6 zu 2 für uns.

Doch Dieter brachte wieder Spannung rein. Leider stellte er seinen Turm so unglücklich ab, daß dieser einfach rausgenommen werden konnte ohne daß Dieter den Damenverlust verhindern hätte können. Die Partie war verloren. Stand um 22:00 Uhr 2,5 zu 1,5.

Jetzt wurde es kurios. Claus am Brett 5 mit 2 Mehrbauern übersah eine Finte seines Gegners und verlor seine Dame gegen 2 Offiziere.Zu meiner Überraschung jedoch bot der Gegner von Claus kurze Zeit später Remis an welches dankbar angenommen wurde.

Stand 22:40 Uhr 3 zu 2.

Dann war Rolf (Brett 7 ) an der Reihe. In sehr schwieriger Stellung konnte Rolf mit Glück aber auch mit starkem Spiel ( bei einem Zug über-legte der Gegner über 45 min )seine Stellung nach und nach verbessern. Letzendlich verlor der Gegner vollständig die Nerven, so dass Rolf voll punkten konnte. Stand 22:45 Uhr 4 zu 2.

22:53 Uhr: Winus am Brett 1 und Harald am Brett 6 machten jeweils mit einem Remis gegen zähe und gute Gegener den vierten Sieg im vierten Spiel perfekt.

Endstand somit 5 zu 3.

Ein spannender Schachabend im Bürgerhaus in Ascheberg.

Marc Schmidt

Spielbericht 5. Runde Bezirksklasse C

SG Kiel Ost II -  SG Plöner See II    0,5 : 3,5   

Einen letztlich ungefährdeten 3,5:0,5 – Sieg erreichte die 2.Mannschaft der SG Plöner See beim Auswärtsspiel in Kiel-Ost. Nachdem die Schwierigkeiten des Auffindens der neuen Lokalität in der Stoschstr. (KI-Gaarden) spät, aber rechtzeitig gelöst waren, fanden „logistische Schwierigkeiten“ auf unseren Schachbrettern glücklicherweise eher nicht statt.

Dittmar (Br. 3) behandelte die Eröffnung sehr gut; aus der Eröffnung heraus,hatte er früh einen weit in des Gegners Hälfte postierter Freibauern, der das gegnerische Spiel deutlich lähmte. Bei den sich ergebenen Problemen zeigte sich sein Gegner überfordert, womit sehr schnell der erste Punkt erzielt war. Auch Rainer an Brett 4 bereitete  seinen Angriff konzentriert vor und führte ihn unwiderstehlich zum Sieg – 2.0 nach 80 Minuten.

Die Lage bei Joachim Pohl (Brett 2) war nicht ganz so eindeutig, obwohl auch hier keine Probleme auftauchen sollten. Durch ein Versehen büßte er im Laufe der Partie jedoch eine Qualität ein; seine Stellung war jedoch so fest, dass er ohne allzu große Probleme ins Remis abwickeln konnte . Siegbert an Brett 1 setzte seine Gegner von Anfang an unter Druck, was ihm zunächst das Läuferpaar und dann einen Qualitätsgewinn einbrachte. Dem konnte sein Gegner zwar einen gedeckten Freibauern auf der c-Linie entgegensetzen; dieser hatte jedoch nie die echte Chance einer Realisierung. Nachdem die gegnerischen Damenangriffe durch Abtausch erledigt wurden, verwandelte Siegbert sein Qualitätsplus umsichtig zum Sieg.

Siegbert Westphal-Stubbe